Was mir in meiner Welt nicht gefällt:

 

  1. Hundehaufen meiner Artgenossen
  2. rücksichtslose Verkehrsteilnehmer
  3. Gehwege und Randstreifen, die nicht begehbar sind
  4. freilaufende Hunde im Naturschutzgebiet - trotz Anleinpflicht
  5. kaum Freilaufflächen
  6. Müll - Glasscherben auf und an meinen Wegen
  7. Zecken an meinem Körper
  8. Kaugummi unter meinen Pfoten - ekelhaft
  9. Gewitter
  10. Katzen
  11. Tierarztbesuche
  12. Menschen, mit denen man nicht kommunizieren kann nichts sehen - nichts hören - nichts sagen

 

       
  • 2. rücksichtslose Verkehrsteilnehmer

    Teilweise muss ich meine Spazierwege mit Autos und Fahrrädern teilen.
    Stress gibt es viel zu oft dann, wenn es keinen Gehweg gibt oder kein begehbarer Seitenstreifen vorhanden ist und uns rücksichtslose Verkehrsteilnehmer begegnen.

    Achtung: Außerhalb geschlossener Ortschaften und ggf. auch innerhalb von Rösrath komme ich Ihnen bei nicht vorhandenen Gehwegen / Seitenstreifen auf Ihrer Seite entgegen! Das scheinen aber einige Verkehrsteilnehmer nicht zu wissen oder zu berücksichtigen.

    Ich kann altersbedingt nicht mehr schnell auf die Seite springen aber Sie können langsam / angemessen mit ausreichendem Abstand an mir vorbeifahren.

    Was für mich ein rücksichtsvoller Verkehrsteilnehmer ist sehen Sie hier =  rücksichtsvolle Menschen


  • 3. Gehwege und Randstreifen, die nicht begehbar sind

    In meinem Wohnumfeld gibt es teilweise keine oder sehr schmale Gehwege. Die schmalen Gehwege müssen wir uns teilweise auch noch mit parkenden Autos oder mit Hecken / Ästen teilen.
Lotte, Hund, Rösrath, Parken, Auto, Gehweg

zum Glück ohne Anhängerkupplung


Parken über Gehweg

Parken über Gehweg - vorwärts

 

Parken über Gehweg

Parken über Gehweg - rückwärts



Achtung: Fußgänger möchte Gehweg benutzen - ohne über den beschissenen Grünstreifen zu gehen.

Die Steigerung ist dann Dunkelheit und Anhängerkupplung - es drohen Stürze!





Und hier wird es eng:

Das selbe Fahrzeug - ich haben es aber auch schon korrekt parken sehen.

Da bleibt für Fußgänger mit Begleitperson, Kinderwagen, Hund, Rollator, Rollstuhl oder Kinder mit Fahrrad nicht viel Platz.

Wenn ich den Fahrer zufällig treffe, dann spreche ich ihn mal nett an.

22.6.14 - Der Fahrer ist ein netter älterer Herr. Er will künftig versuchen immer den Gehweg frei zu halten - DANKE!

Fußweg Scharrenbroich

Fußweg Scharrenbroicher Straße

Dieser Gehweg wird von Fußgängern, Radfahrern, Gras und Laub und auch noch von überhängenden Ästen genutzt - das kann ins Auge gehen.

Das Foto stammt aus dem Sommer 2013 - bis heute 23.3.2014 hat sich wohl keiner gekümmert!

Nachtrag 9.4.14: Es wurde begonnen am Boden den Fußweg wieder frei zu machen.
Nachtrag: Anfang 05-2014 wurde nun auch das Gras gemäht. Der noch immer zu einen Drittel zugewachsene Boden und die in den Gehweg hängenden Äste wurden noch nicht beseitigt. Die Einhaltung des Lichtraumprofils gilt wohl nur für die Bürger!?

Lotte, Hund, Rösrath, bgehbare Wege

vorbildlich März 2015


Nachtrag Herbst 2014: Da hatte wohl nach über einem Jahr doch jemand ein Herz für Fußgänger - der Weg ist jetzt vollständig nutzbar.

Nachtrag März 2015:
Jetzt wurden auch noch die Bäume / Sträucher zurück geschnitten = vorbildlich!

Hecke, Ecke, Gefahr

Hecke um die Ecke


Beispiel:
Diese Hecke ist schön geschnitten. Ragt allerdings über den Randstreifen und über die Fahrbahn.
Hoffentlich  kommt uns da auf unserem Weg nach links keiner entgegen, der nicht mit uns rechnet.

Nachtrag 13.3.15 - Hecke wurde ordentlich gestutzt - teilweise ist jetzt auch wieder ein Grünstreifen begehbar.

     
  • 4. freilaufende Hunde im Naturschutzgebiet - trotz Anleinpflicht

 

Naturschutzgebiet

Schild Naturschutzgebiet


Im Naturschutzgebiet  besteht Anleinpflicht - unabhängig von Größe und Rasse meiner Artgenossen.
Meine Menschen halten sich natürlich daran. Das hat zur Folge, dass ich keine anderen Hunde und Menschen belästige, nicht jagen gehe und auch nicht unbemerkt meine Haufen in der Natur hinterlasse.

Sie glauben oder wissen nicht, dass es für Naturschutzgebiete eine Anleinpflicht gibt - dann helfen sicherlich die folgenden Infos:

 

 

      
  • 5. kaum Freilaufflächen


Ich halte mich an die Anleinpflicht! Gerne würde ich aber auch mal in meinem Wohnumfeld rennen, toben und mit Artgenossen ungestört und ungefährdet spielen. Leider wurden im Laufe der Jahre die Möglichkeiten immer mehr begrenzt - Landwirte haben ihre Wiesen eingezäunt oder uns verboten diese zu betreten. Alternativen haben sie mir nicht genannt.

Wenn ich mir was wünschen darf, dann hätte ich gerne zwischen der A3 und der Wahner Heide  eine entsprechend gekennzeichnete Freilauffläche.


Ein nicht abgezäunter Randstreifen einer Wiese würde aber auch schon helfen. Eventuell hat ja auch jemand ein ungenutztes Stück Land, dass er als Freilauffläche zur Verfügung stellen möchte.

In meinem Wohnumfeld gibt es 3 Hundevereine = Kammerbroich und Pestalozziweg. Deren Gelände kann Hund aber nur zu festen Zeiten im Rahmen von Kursen / Training, oder als Mitglied einer bestimmten Rasse oder. als Mitglied des Vereins nutzen.


Die "Hundewiese" an der Jahnstraße ist für mich zu weit entfernt. Bis ich dort ankomme habe ich keine Kraft mehr zum spielen. Und zeitweise ist dort das Gras auch so hoch, dass Mensch weder seinen Hund noch den hinterlassenen Hundehaufen sehen kann. Ein regelmäßiger / häufigerer Rückschnitt wäre hier auch sicherlich hilfreich.


  • 6. Müll - Glasscherben auf und an meinen Wegen


Beispiel: Plantage / Plantagenweg. Es war nicht der einzige Müllhaufen am 22.2.2014.

Manche Menschen fahren ihren Müll allerdings gezielt zur Entsorgung in die Natur. Da sollen sich dann wohl andere um die umweltgerechte Entsorgung kümmern.

Wenn Sie nicht wissen, was Sie wo und wie korrekt entsorgen können, dann schauen Sie mal hier = Abfallberatung

In Glasscherben und Kronkorken treten tut meinen Pfoten weh und diese können auch zu erheblichen Verletzungen an meinen ungeschützten Pfoten führen.
Und Kinder, die in Scherben fallen werden sicherlich auch nicht vor Begeisterung schreien.
In Schuhsohlen und Reifen sind Scherben auch nicht angenehm.
Und durch Brennglaswirkung besteht die Gefahr der Selbstentzündung.

Aber auch sonstiger Müll in der Natur ist nicht immer gut für mich. Mit der Nase kann ich das aber nicht immer erkennen. Manchmal merke ich es erst zwischen den Zähnen oder im Darm.

Alles was man in die Natur mitnehmen darf lässt sich auch wieder mit nach Hause oder zum nächsten Abfalleimer tragen.

Und sollte auf dem Gehweg mal eine Glasflasche versehentlich zu Bruch gehen dann hilft sicherlich ein Anwohner mit Schaufel und Besen - einfach mal fragen. Aber bitte die Scherben nicht in angrenzende Grünstreifen werfen. Auch da können sie an Hundepfoten oder an Menschenhänden, die zum Beispiel meinen Hundehaufen  einsammeln, zu schlimmen Schnittverletzungen führen.

 

Wenn ich mir was wünschen darf, dann entsorgen alle Menschen ihren Müll in Mülleimern oder nehmen ihn wieder mit nach Hause.

 

 

Lotte, Hund, Rösrath, Glasscherben, Müll, Pfoten

diese Scherben bringen kein Glück

 

 

10.12.14 - Versuchte Körperverletzung - In diese Glasscherben wäre ich fast getreten und mein Mensch hätte fast hinein gefasst. Eingesammelt haben wir die Scherben auf dem ungepflegtem Grünstreifen Schmiedeweg Ecke Petersbergweg.

 

 

31.7.14 - Heute hat jemand in das hohe Gras des Grünstreifens an den Parkplätzen Löwenburgweg seinen verdorbenen Inhalt (Fleisch / Fisch?) aus dem Kühl- / Gefrierschrank entsorgt - 5 Meter von dem Abfallbehälter entfernt. Einen Teil konnte mein Mensch mit meiner Kottüte aufnehmen. Den Rest hat er versucht mit Gras abzudecken. Der wird hier wohl jetzt weiter verwesen und hoffentlich nicht von anderen Tieren aufgenommen, die es nicht vertragen. Wie kann ein Mensch nur so rücksichtslos / gedankenlos sein? 

 

   

  • 7. Zecken an meinem Körper


Auf Zecken kann ich gut verzichten.

Im günstigsten Fall wollen sie nur mein Blut. Aber sie sind auch für Tier und Mensch Überträger von Krankheiten.

Mein Mensch Tropft mir in der Zeckenzeit immer etwas Chemie in den Nacken. Das soll Zecken abhalten sich bei mir anzudocken. Das scheint aber nicht jede Zecke zu beachten.

Deshalb vermeide ich es möglichst mich in der Zeckenzeit  in hohem Gras aufzuhalten, was jedoch nicht immer ganz einfach ist.

Die rechtzeitige Pflege der städtischen Grünstreifen innerhalb und außerhalb der Wohngebiete würde mir und meinen Menschen sicherlich auch manche Zecke ersparen.
Bei nicht rechtzeitigem Rückschnitt hängt das Gras über den Bürgersteig oder die Fahrbahn und der Kontakt ist dann kaum zu vermeiden. Und wenn es geregnet hat bekommen wir auch noch nasse Beine - auch wenn die Sonne wieder scheint.

Manche Zecken kann man sich auch im Sitzen holen - ich, wenn ich mein Geschäft erledige und Sie, wenn Sie sich auf diese Bank setzen, da das Gras schon die Sitzfläche erobert hat - Standort Hasbacher Straße - Wolfsheideweg.
 

Lotte, Hund, Rösrath, Zecken, Bank

Achtung: Zeckengefahr



Die selbe Bank lädt nun auch zum sitzen ein. Der lange fällige Rückschnitt des seit Wochen wuchernden Grases ist endlich erfolgt - vielen Dank!

Lotte, Hund, Rösrath, Zecken

Zeckengefahr gebannt 140614


  

  • 8. Kaugummi unter meinen Pfoten - ekelhaft

    Kaugummi mag ich nicht - weder zwischen den Zähnen noch zwischen den Zehen. Und natürlich hat mir auch noch kein Mensch einen Kaugummi als Leckerchen angeboten. Aber leider entsorgen manche Menschen ihren Kaugummi durch ausspucken auf meinen Wegen. Und das hat zur Folge, dass bei warmen Wetter ein Tritt mit meiner Pfote in die klebrige Masse ich den Kaugummi dann sehr mühsam aus meinen Haaren zwischen den Zehen entfernen muss - obwohl ich doch keinen Kaugummi mag.

    Mein Mensch hat mir etwas geholfen und in einer langwierigen Prozedur die befallenen Haare abgeschnitten. Den Rest habe ich übernommen.

    Also bitte liebe kaugummikauenden Mitmenschen entsorgen sie ihren ausgekauten Kaugummi doch bitte in der ursprünglichen Verpackung oder im nächsten Mülleimer. Ich lasse doch meine verdaute Nahrung auch nicht einfach liegen. Und auch kein Mensch möchte gerne in einen Kaugummi treten.


  • 9. Gewitter

    Bei Gewitter habe ich Angst - erinnert mich an Feuerwerk. Ich leide dann wie Hund. Möchte nur noch flüchten. Versuche mich durch Wände, Türen oder Fußböden zu scharren. Schaue ängstlich an die Decke und suche einen Fluchtweg.

 

  • 10. Katzen

    Wenn ich auch nur eine Katze rieche könnte ich aus der Haut fahren. Und Angriff ist wohl die beste Verteidigung. Besonders mutig bin ich, wenn die Katze mir ihr Hinterteil zeigt. Bleibt sie still sitzen fange ich an zu überlegen wie ich diese Begegnung meistern kann. Wenn ich dann in einem großen Bogen an der Katze vorbei geführt wurde schaue ich mich immer wieder um ob sie mich nicht verfolgt. Ich leide dann wohl an einem Verfolgungswahn. Erst ab der nächsten Ecke betrachte ich das Thema als erledigt.

Diese Katze liegt doch tatsächlich auf meinem Stellplatz - ganz schön dreist.  

Als sie meinen Menschen sah hat sie immerhin mal den Kopf gehoben.  

Die hatte Glück, dass ich sie nicht gesehen / gerochen habe! 

Lotte, Hund, Rösrath, Katze

Katze liegt auf meinem Stellplatz


  • 11. Tierarztbesuche
    Tierarztbesuche sind für mich echt Stress - auch wenn ich nach Wahrnehmung meiner Menschen dort noch nichts Schlimmes erlebt habe und mein Besuch oft mit Leckerchen honoriert wird.Einen guten Tag wünschen, schnell mal auf die Waage steigen und einen Schluck Wasser nehmen, das reicht mir schon. Ins Behandlungszimmer möchte ich lieber nicht. Mein Mensch nimmt mir etwas Zeit des Leidens, in dem er mich erst in die Praxis führt, wenn ich dran bin - also direkt in den Behandlungsraum marschieren kann.
    Im Behandlungszimmer verhalte ich mich ja eigentlich nach Vorschrift - ich erkundige mich mit suchendem Blick zunächst nach den Fluchtwegen. Kann ja im Notfall hilfreich sein. Am liebsten würde ich die Fluchtwege auch direkt testen.Und dann werde ich auch noch auf so einen komischen Tisch gehoben und nach oben gefahren.Schön, wenn dann das befummeln,  pieksen oder auch die Reinigung der Analdrüsen vorbei ist. Ich Laufe dann schnell ohne zu zahlen nach draußen.


  • 12. Menschen, mit denen man nicht kommunizieren kann - nichts sehen - nichts hören - nichts sagen
    Für mich und meinen Menschen ist bei Begegnungen die Kommunikation sehr wichtig. Leider treffen wir immer mehr Menschen, die uns an die drei Affen erinnern:

  • die uns nicht sehen - sehen nur auf ihr Display,
  • die uns nicht hören - hören nur auf ihren Kopfhörer
  • die reden aber uns nichts sagen - sagen nur etwas zu ihrem Telefongesprächspartner

    Da wir  viele Wege mit ihnen teilen kommt es  immer wieder zu vermeidbaren Konflikten, wenn man sich nicht rechtzeitig sehen / hören  / sagen kann.



 

Vielen Dank für Deinen / Ihren Besuch! 


Du / Sie sind der   

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Besucher.

 

Ich freue mich  über einen Eintrag im Gästebuch